Freizeit Tagebuch 2012_2
Tag 8 (Fr, 12.10.12) Ritorno a Roma
Eckhard Lühmann schreibt am Abend:
Hallo zusammen,
Nachdem wir gestern um 22:40 Uhr erfolgreich aus Rom zurück waren, fing der Tag für viele etwas später an.
Unser Brötchen – Bringdienst (welcher mit Namen Michael heißt) hat heute morgen auch eine deutsche Zeitung besorgt, woraus wir dann entnehmen konnten das der Papst gestern “das Jahr des Glaubens” mit einer Messe auf dem Petersplatz eröffnet hat.
Nach einem ruhigem Morgen/Nachmittag am Pool mit min. 22 Grad und Sonne kam dann wieder Leben in die Bude.
Unter anderem wurde sich im Haar-Styling versucht. Erste Ergebnisse sind im Bild zu erkennen.
Anmerkung der Redaktion: Habt ihr sonst nichts zu tun?!
Nachtrag zur gestrigen Romreise:
Wir haben den Papst gesehen.
Nachtrag der Redaktion: Den “heiligen Vater” erkennt man zweifelsfrei an den roten Schuhen.
Im Oktober geht trotz der hohen Temperaturen, auch in Italien die Sonne früher unter. Darum haben wir den Abschluss heute zum ersten Mal drinnen gemacht.
Thema war die Tauf-Perle.
Tag 9 (Sa, 13.10.12) Florenz
Mit ein wenig trockenem Humor berichtet uns Eckhard heute:
Hallo zusammen,
heute führte uns unser Tagesausflug nach Florenz, und endlich kommen unsere Frauen auf ihre Kosten. Lauter nackte Männer.
Anmerkung der Redaktion: Nur aus Rücksicht hat der Fotograf das Gesicht des “nackten Mannes” nicht mit fotografiert.
Es folgt der zweite Teil des Florenzausflugs:
Hallo zusammen,
nachdem wir uns dann vom nackten Mann getrennt haben, haben wir zuerst einmal den Dom bestiegen, um uns einen Überblick über Florenz zu verschaffen.
Danach haben wir uns in kleinen Gruppen die vielen Straßen und Gassen von Florenz näher angeschaut.
Treffpunkt zum Ende war wieder beim n…… Mann.
Auf dem Rückweg haben einige von uns dann Amor noch beglückt und ihm ein Ständchen gebracht: “Heaven is a wonderful place”. Amor wusste gar nicht mehr wie ihm geschah und war gestenlos. Sprachlos war er ja schon vorher.
Mit großem Beifall bedanken sich dann die anderen Zuhörer auf der Strasse, bei unseren Sängern.
Zum Abschluss in Florenz haben wir uns nochmals einen Überblick über die Stadt gemacht indem wir zum Piazzale Michelangelo gefahren sind.
Nachdem wir dann alle wieder zurück waren – auch so ein Navi hat seine Tücken und kann einen schon mal in die Irre führen – hat Karin dann mit der Wüstenperle einen wunderschönen Tag zu Ende gebracht.
Hier noch ein Bild von Florenz, oben vom Dom.
Tag 10 (So, 14.10.12)
Es ist wieder Sonntag! Der erste Tag der christlichen Woche scheint für unsere Urlauber ein ganz besonderer Tag gewesen zu sein:
Der Wochenspruch: Heile du mich, Herr, so werde ich heil. Hilf du mir, so ist mir geholfen. Jer 17, 14 Lutherbibel 1984
Hallo an alle Daheimgebliebene und Tagebuchleser!
Heute haben wir uns wieder in unser Autos gesetzt um Neues zu entdecken. Unser erstes Ziel waren die Etruskischen Grabmäler in der Umgebung von Sovana.
Unser nächstes Ziel für heute waren die Schwefelquellen bei Saturnia. Was die Römer schon damals für gut befunden haben und das ganze Jahr nutzten, kann für uns nicht schlecht sein. Also raus aus den Klamotten, rein ins Badezeug, und bei 37.5 Grad in den Schwefelquellen abhängen.
Nachdem wir uns von den Schwefelquellen getrennt haben, sind wir wieder zurückgefahren.
Am Abend haben wir dann unseren Gottesdienst gefeiert. Einzelne Gruppen haben den Gottesdienst mit gestaltet, und Ewald ist in seiner Predigt dann auf die blaue Perle eingegangen.
Tag 11 (Mo, 15.10.12)
Nach vielen Ausflügen in den letzten Tagen schreibt uns Eckhard heute:
Wir grüßen alle Freunde, Verwandte und Tagebuchleser heute mal aus unsere Anlage “Casa Milla”.
Nach dem vielen Erlebten, haben wir uns heute mal einen Tag in unserer Anlage gegönnt. Zum einen um aufzutanken, zum anderen um mit Speckstein zu arbeiten. Ewald hat uns in die Arbeit eingewiesen und die Ergebnisse sind in den Bildern zu bewundern. Achja, geregnet hat es zwischen durch auch mal, aber das konnte uns heute wenig stören.
Dazu ein Liedtext aus dem 19. Jhd.:
1) Ich bin durch die Welt gegangen, und die Welt ist schön und groß,
und doch ziehet mein Verlangen mich weit von der Erde los.
2) Ich habe die Menschen gesehen, und sie suchen spät und früh,
sie schaffen, sie kommen und gehen, und ihr Leben ist Arbeit und Müh.

Abends haben wir dann gemeinsam den Tag mit den roten Perlen der Liebe beendet.
Tag 12 (Di, 16.10.12)
Wir freuen uns, heute wieder von mehr Aktivität zu erfahren:
Wir grüßen alle Tagebuchleser aus Siena.
Für einen von uns scheint das Programm zu anstrengend zu sein, oder sind vielleicht die Nächte zu kurz?
Auf jeden Fall lässt es sich auf dem Campo von Siena gut schlafen und ……
….. im Schlaf Geld verdienen. Das schafft auch nicht jeder. Wer hat da bloß die Tüte hingestellt ??
Anbei ein Bild aus der Kathedrale von Siena.
Losung und Lehrtext für Dienstag, 16. Oktober 2012 |
Ich bin bei dir, dass ich dir helfe und dich errette, spricht der HERR. Jeremia 15,20 |
Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18,20 |
Nach Siena sind wir dann nach Monteriggioni gefahren.


Hier noch ein Bild von Volterra. Achja, dieses Bild zeigt das Gefängnis von Volterra, dort wollte aber keiner bleiben.
Tag 13 (Mi, 17.10.12)
Hallo Ihr Daheimgebliebenen und Tagebuchleser.
Heute haben wir individuelles Programm gemacht.
Einige sind in den Pool gehüpft, andere haben sich am Volleyball-Netz ausgetobt. Schlaf musste stellenweise auch nachgeholt werden oder es wurde Karten gespielt. Andrea, Ewald und ich sind noch mal mit dem Auto los, um die Toskana im Bild festzuhalten, bei Sonnenschein und 24 Grad.
Am Abend haben wir dann Stockbrot gemacht, hierzu haben wir dann Luciano und seine Frau Maria eingeladen, auf dem Bild zu erkennen.
Luciano fragte dann, ob Stockbrot ein religiöser Brauch ist. Es wird Zeit das wir unsere Internetseiten für unsere neuen internationalen Freunde anpassen ;-)
Am Abend haben wir dann draußen in der Runde den Tag abgeschlossen mit der schwarzen Perle.
Auf besonderen Wunsch wird das Ergebnis von unserer Baptistenskat Runde veröffentlicht. Insider wissen Bescheid.
Anmerkung der Redaktion: Ein Eingeweihter bzw. Insider ist jemand, der Informationen besitzt, über die Außenstehende bzw. die Allgemeinheit keine Kenntnis haben. Er kennt sich also in einem konkreten Sachverhalt genau aus oder ist in bestimmten Dingen oder Verhältnissen eingeweiht; jemand, der über interne Informationen auf einem Gebiet verfügt; ein Eingeweihter; umgangssprachlich: ein Witz, den man nur versteht, wenn man bestimmte Hintergrundinformationen kennt.
Wir hoffen nicht, dass die Gruppe Reisender uns Daheimgebliebenen als Unwissende ausschließen wollen und uns auch noch damit aufziehen… ;-)
Tag 14 (Do, 18.10.12)
Aufgrund technischer Schwierigkeiten können im gesamten zweiten Teil unseres Tagebuchs Ungenauigkeiten bei der Darstellung der Elemente (Textbild und Fotos) entstehen.
Nichts desto trotz berichtet uns Eckhard ungestört weiter:
Luciano und Maria waren vom “religiösen Brauch” ganz angetan. Also was macht man: Rezepte austauschen! Damit auch alles richtig verstanden wird, wird kurzerhand das Rezept ins Italienische übersetzt und eine Anleitung geschrieben, wie man Apfelmus macht. Apfelmus scheint man hier unten nicht zu kennen. Wir hatten auch keines gefunden, und darum hatte es Andrea kurzerhand selber gemacht.
Spiel und Spaß stand heute wieder auf dem Programm. Alles was das Freizeitgepäck hergab wurde nochmal benutzt, bevor wir es am späten Nachmittag dann wieder in die Autos packen mussten.
Unsern letzten Abend in Italien haben wir an der Steilküste zwischen Livorno und Cecina verbracht. Hier konnten wir den Sonnenuntergang genießen.
Karin gestaltete die Andacht zur Auferstehungsperle. Damit haben wir alle Perlen des Glaubens an unserem Armband bei unseren Abendandachten behandelt. So schließt sich der Kreis, und unsere Toskanafreizeit neigt sich dem Ende.
Anschließend genossen wir an einer lang gedeckten Tafel unter offenen Himmel unsere letzte echt italienische Pizza.
Ruhet von des Tages Müh,
Nacht will es nun werden.
Laß’ die Sorg bis morgen früh!
Gott bewahrt die Erden.