Freizeittagebuch 2015 – Die zweite Woche
8. Tag
Freitag, 9. Oktober
Tageslosung: Der HERR ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die Strafe. (Joel 2,13)
Heute ging es zu den Quellen von Saturnia, ein natürliches Schwefelbad. Auf dem Weg dorthin stand aber auch Kultur auf dem Programm. Im Land der Etrusker gehört auch der Besuch einer der Totenstädte, die Nekropole bei Sovana, zum “Muss”.
Eckhard berichtet von Tag 8 Folgendes:
Pünktlich ging es heute morgen los, um nach Saturnia zu den Schwefelquellen zu fahren. Auf dem Hinweg haben wir uns erst einmal die Skyline von Pitigliano angeschaut.


Von hier ging es dann zu den Ekrustischen Gräbern.
Danach ging es dann endlich zu den Schwefelquellen bei Sarturnia. Sie wurden schon sehnsüchtig erwartet. Als Fahrer wurde ich doch mehrmals gefragt: “Eckhard, wie weit ist es noch?”, oder: “Wann sind wir da?” Leider konnte ich immer nur antworten: “Bald, dauert nicht mehr lange.”
Wir hatten wieder viel Spaß im Wasser.
Nachdem wir gegen 17:00 Uhr wieder in der Casa Milla eingetroffen sind, schien es, dass für einige das Baden doch sehr anstrengend war. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass alle anderen schon ausgestiegen waren.
In unserer Andacht am Abend stand dann das “Ich bin”-Wort: ” Ich bin die Wahrheit…..” im Mittelpunkt.Anschließend haben wir uns dann eine Pizza vom örtlichen Pizzabäcker in großer Runde gegönnt.Jetzt ist es 22:00 Uhr und es kann wieder geschrieben werden: Ein toller Tag neigt sich seinem Ende. Allen Tagebuchlesern einen sonnigen Gruß aus der Toskana.
Knuddelig! Mitbringen!!! Vor allem die bunte, schwarz und schwarz-weiß habe ich schon.
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14, 6)
9. Tag
Samstag, 10. Oktober
Tageslosung: Der HERR wendet sich zum Gebet der Verlassenen und verschmäht ihr Gebet nicht. (Psalm 102,18)
Eigentlich war für heute ein Ausflug nach Florenz geplant. Dort sollte das Wetter jedoch ziemlich schlecht werden, so dass Florenz nun eventuell morgen auf dem Programm steht. Auch in Cecina war das Wetter heute leider nicht sehr schön, windig mit Regen. Dafür durften wir in Ostwestfalen die Sonne genießen. Wir hoffen für unsere Urlauber morgen auf besseres Wetter, so dass die Sicht von der Domkuppel für diejenigen, die sich das Vergnügen gönnen, auch gut ist. Also ist Chillen und Ausruhen angesagt. Nach der Fahrerei gestern sicherlich auch willkommen.
Von Eckhard haben wir nun den Bericht zum gestrigen Tag zusammen mit ein paar Bildern erhalten:
Eigentlich wollten wir heute die Stadt Florenz erkunden und einen Blick von der Kuppel über Florenz erleben. Leider hatte sich die Wettervorhersage gegenüber gestern Abend geändert. Viel Regen in Florenz wenig Regen in Cecina. Also Programmänderung: Heute doch nicht Florenz, sondern Ruhetag in der Casa Milla. Den Fahrern der Autos kam dies auch zugute, nicht gleich wieder los, sondern einen Tag der Ruhe genießen. Bei “relativ” kühlen Temperaturen und zwischendurch leichtem Regen gab es doch Mutige, die den Pool benutzten (gut, dass Mama weit weg ist).

Andere fanden endlich mal Zeit ihre E-Paper der letzten 7 Tage zu lesen.
Ein Tag zum abhängen, oder chillen, wie es heute gerne beschrieben wird.
Am Abend hatten wir dann in unserer Andacht von den “Ich bin”- Worten “Ich bin die Tür…..”
Anschließend wurde dann zur legendären Baptistenskatrunde eingeladen. Leider haben nicht so viele mitgemacht, trotzdem hat es riesen Spaß gemacht.
Doch in den letzten Runden wurde noch mal alles gegeben, und es konnte zumindest gleich gezogen werden. ;-)
“Ich bin die Tür; so jemand durch mich eingehet, der wird selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden.” (Johannes 10, 9)
10. Tag
Sonntag, 11. Oktober
Tageslosung: Gott, der du die Erde erschüttert und zerrissen hast, heile ihre Risse; denn sie wankt. (Psalm 60,4)
Hallo liebe Tagebuch-Leser. Aus der schönen Toskana haben wir heute den folgenden Bericht erhalten – allerdings nicht aus Florenz, wie erwartet:
Heute morgen wurden wir wieder mit strahlender Sonne geweckt. Für einige war es natürlich zu früh zum Aufstehen, aber wir wollen ja auch was sehen von der Toskana. Also wieder um 9:00 Uhr in die Autos und auf zu unserem nächsten Ziel: SienaAuf dem Weg dorthin haben wir Zwischenstopps eingelegt, um Volterra, San Gimignano und die typische Landschaft der Toskana im Bild festzuhalten. Gegen Mittag sind wir dann in Siena eingetroffen. Zuerst sind wir dann zur Piazza del Campo in Siena gegangen, wo 2x im Jahr das Palio stattfindet. (Anmerkung der Redaktion: Ein Pferderennen) Karin hatte uns mit einem Video am Abend vorher das Spektakel erklärt.Danach ging es dann wieder in Gruppen los um Siena zu erkunden. Nachdem wir am frühen Abend zurück waren, konnten wir am Abend unseren Gottesdienst feiern. “Der Weg mit Jesus”.
Die Fotos des Tages sind nun auch eingetroffen:

Bei Monteregioni
Wir hatten ein Seil über das Gelände der Casa Milla gespannt und jeder musste diesem Seil mit verbunden Augen folgen. Also: Das Seil nicht loslassen!Als Einleitung bekamen dann jeder mit:Du gehst jetzt auf einen “Weg des Lebens“. Vielleicht entdeckst du Situationen aus deinem Leben und aus deinem “Weg mit Jesus“. Der Weg ist nicht gefährlich, doch er enthält einige Herausforderungen. Du kannst wertvolle Erfahrungen machen. Folge bei deinem Weg dem Seil, es steht für die Hand Jesu, und lass es auf keinen Fall los.Auf dem Weg waren dann 8 Stationen, an denen man was erfahren durfte.
1. Sünden: Das sind deine Sünden, du musst sie dein leben lang tragen (symbolisch bekam man einen schweren Rücksack auf)
2. Enge Pforte Matthäus 7,13+14
3. Matthäus 11,28 Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seit; Ich will euch erquicken.
4. Johannes 4,14 Wer von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe,….
5. Matthäus 5,13 Ihr seit das Salz der Erde
6. Versuchung, Las das Seil los, es gibt einen besseren und leichteren Weg.. (auf einmal war man allein und man wußte nicht mehr wo man war.)
7. Gib nicht auf. Ich bin ein Engel Gottes, und ich werde dir helfen den Weg zurück zu Jesu zu finden. Aber erinnere dich lass Jesu Hand (das Seil) nicht mehr los.
8. Jesaja 9,1 Das Volk das im Finsteren wandelt sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
9. Letzte Station: Herzlich willkommen im Paradies. Der Parcour war hier zu Ende. Mose 6,24-26: Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Das klingt sehr interessant. Wir wünschen allen, dass sie ihren persönlichen, richtigen Weg mit Jesus finden.
11. Tag
Montag, 12. Oktober
Tageslosung: Seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume. (Hebräer 12,15)
Heute stand dann wirklich Florenz auf dem Plan.
Auf dem Weg zu Fuß in die Innenstadt konnte dann die berühmte “Ponte Vecchio” aus der “Ferne” betrachtet werden und vor diesem Hintergrund bot sich auch die Gelegenheit für ein Gruppenbild.
Dann ging es weiter zur Piazza della Signoria, wo vor dem Palazzo Vecchio die berühmte Figur des David von Michelangelo steht.
Ob der wirklich nackt gegen Goliath gekämpft hat und in so lässiger Haltung?
Auch dieser Platz am n…. Mann bietet sich für ein Gruppenbild an. Natürlich hat Florenz noch mehr zu bieten, z. B. den Dom mit der wunderschönen Kuppel (Fotos siehe unten). Von den Markthallen erreichte uns nur ein Foto der Pizza, die dort verspeist wurde.
Neues Navi, neues Glück!? Während das alte Navi in der Freizeit 2012 auf die Idee kam, aus Pisa zurück den Weg durch den Fluss Arno, der übrigens auch durch Florenz fließt, zu wählen, lotste das neue Navi das Fahrzeug mitten durch den Innenstadtverkehr von Florenz. Immerhin geteerte Straße ;-) Aber das gewünschte Ziel wurde ja schließlich auch erreicht.
Und so viel Laufen und “Nachobenschauen” – oder was auch immer – macht manchmal auch eine physiotherapeutische Behandlung erforderlich. Gut, dass die deutschsprachige Reiseleitung auch hier behilflich sein kann.
Hurra, es hat geklappt. Der Bericht unserer Urlauber ist da:
Heute sind wir wieder gleich morgens losgefahren, wir wollen ja etwas sehen. Auf nach Florenz! Es galt auch zu überprüfen, ob Amor noch fleißig ist und der nackte Mann auch noch seine Haltung hat ;-).Nachdem wir dann alle unseren Parkplatz gefunden hatten, ging es los. An der Ponte Vecchio vorbei, wo Karin uns erst wieder viel zu erzählen hatte. Dann zu Amor, aber Amor war nicht da. Hoffentlich hatte er keine Angst vor uns und hat vorher Reißaus genommen.Unser CVJM Luftballon wurde als Erkennungszeichen hochgehalten und war weit zu sehen. Aber der nackte Mann hat seinen Platz nicht verlassen. Gut, dass das so ist, so hatten wir auch wieder einen Sammelplatz für hinterher.Ab hier ging es dann in Gruppen weiter.
Leider war die Schlange zu lang, um zeitnah auf die Kuppel vom Dom zu kommen. Also wurden andere Ziele angesteuert.Am späten Nachmittag ging es dann wieder nach Cecina zurück. Die Fahrt aus Florenz war für die Fahrer eine echte Herausforderung. Entweder war die Straße so eng, dass Spiegel abgeklappt werden mussten, oder sie war so voll und man konnte kaum den Überblick behalten, ob sie jetzt 2- oder 3-spurig ist. Ich glaube, das wissen die Italiener selber nicht und entscheiden nach Verkehrslage und Dichte selbstständig. Die Zwischenräume zwischen den Autoschlangen werden dann rege von den Roller-Fahrern genutzt. Und so ist ein italienisches Verkehrschaos vorprogrammiert. Kann aber auch gut sein, dass wir meinen, dass es ein Verkehrschaos ist und für die hier ist es normal.Gut, dass hier dann eine(r) die Ruhe behielt und mit stoischer Ruhe sich dann immer meldete: “Fahren Sie links” , ” Nehmen Sie im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt”, …… das Navigationsgerät! Mit dem erfreulichem Ergebnis, dass alle heile wieder in der Casa Milla angekommen sind.In der Abendandacht ging es dann um Jesu Wort “Ich bin die Auferstehung und das Leben”.Und schon ist wieder ein Tag schnell rumgegangen. Mal schauen, was der nächste bringt.Mit sonnigen Grüßen aus Italien an alle Tagebuchleser.
Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; (Johannes 11,25)
12. Tag
Dienstag, 13. Oktober
Tageslosung: Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. (Matthäus 5,6)
Dienstags ist Markt-Tag in Cecina. Hier wird von A bis Z alles angeboten was die Region an Lebensmitteln zu bieten hat, aber auch Bekleidung, Haushaltswaren und vieles andere – allerdings leider nicht nur aus Italien – China lässt grüßen.
Heute berichtet Karin:
Wir haben uns heute trotz Regen auf den Markt getraut. Dort haben wir dann die ersten Clementinen der Saison getestet.
Eckhard schreibt zu Tag 12:
Nach zwei Ausflugstagen sollte es heut nur ein kleiner Ausflug werden. Nachdem die ersten dann wach waren, ging es für diejenigen, die mochten, dann zum Wochenmarkt nach Cecina.
Um 17 Uhr wurde dann das Stockbrot in Angriff genommen.
Und die Stöcke immer schön drehen, damit nicht Kohle am Stiel serviert wird. Leider war kein Ewald dabei, der ein Stockbrot-Diplom erteilen konnte. ;-)
Nach Regen sieht das aber nicht mehr aus. Der scheint sich glücklicher Weise verzogen zu haben. Und wo ist Luciano, hat er dieses Mal keine Zeit für unser “religiöses Ritual” (siehe Freizeit-Tagebuch 2012)
Nach dem gemeinsamen Stockbrot-Essen fand die Andacht statt. Heute ging es um das “Ich-Wort” “Ich bin der Weg”. Aber wie anhand der Bilder ersichtlich ist, war es wohl für die Andacht draußen nicht mehr das passende Wetter.
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14, 6)
13. Tag
Mittwoch, 14. Oktober
Tageslosung: Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt! (Hiob 1,21)
So Leute, macht euch einen schönen Tag, bevor es ans Aufräumen, Putzen und Packen geht. Und denkt an Jacken, die an den Haken der Türen hängen und sich bei offenen Türen so geschickt verstecken ;-)
Es scheint, als hätte es wirklich noch einen angenehmen und entspannenden Tag gegeben. Heute haben wir zwei Berichterstatter. Weil keiner auf die Anfrage reagiert hat, kam zunächst von Franzi eine Sprachnachricht. Als dann WLAN-Empfang war, teilt Michael mit:
Das Wetter ist bescheiden, aber immerhin noch 18 Grand. Wir werden heute Nachmittag noch einen Film anschauen und ansonsten ist Chillen angesagt.
Oder Kommunikation mit der Außenwelt ?
Eckhard schreibt heute:
Heute verbringen wir auch einen Tag in der Anlage. Heute morgen war das Wetter nicht so toll, Regen und kühl durch den Wind. Aber ab Mittag haben dann zum Glück Regen und Wind nachgelassen. Gleich Grund genug, den Pool wieder in Beschlag zu nehmen.
O.k. – Wir sehen ein, ihr habt doch noch Badewetter für Unerschrockene. Mädels, was ist los mit euch. Man sieht auf den Bildern immer nur Jungs im Wasser.
Das Nachmittagsprogramm hieß “Wetten dass….?” Joshua wettete gegen verschiedene Mannschaften, dass diese nicht schafften, was er forderte.
Unter anderem mussten 15 Teelichter, die hintereinander standen, ausgepustet werden, 10 Salzstangen in einer Minute gegessen werden,
oder ein ausgeklappter Zollstock sollte, auf dem Finger liegend, am Boden abgelegt werden.
Wir sehen eine hochkonzentrierte Mannschaft und gespannte Zuschauer.
Wie es aussieht, wurden auch die Rechtschreibkünste abgefragt – neue oder alte Rechtschreibung – unter Zeitdruck?…. Und das in den Ferien! Aufzuschreiben galt: “Jan besuhlt sich mit Brennnesseln und Mayonnaise.” – Aber man darf heutzutage auch Majonäse schreiben, auch wenn das, insbesondere für die Ü-30er, nicht so schön aussieht.
Eckhard berichtet weiter:
Die heutige Abendandacht handelte von dem “Ich-bin”-Wort “Ich bin der Weinstock…”, Joh. 15,5
Dann schlummert schön – die vorletzte Nacht in der Toskana. Habt ihr Handschuhe, Mütze und Schal für den Heimweg? Diese Dinge kann man hier derzeit gut gebrauchen. Aber es soll ja wieder wärmer werden. Ihr werdet trotzdem mit 10 Grad weniger rechnen müssen. Packt etwas Wärme und Sonne ein!!!
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Johannes 15,5)
14. Tag
Donnerstag, 15. Oktober
Tageslosung: Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. (Psalm 84,5)
So schnell sind zwei Wochen vergangen. Nun heißt es – auf wiedersehen Toskana. Alles einpacken, auch unsere CVJM-Fahne. Es heißt für alle, auch in den Ecken gucken und unterm Sofa, damit nichts liegen bleibt….. ;-)
Von Eckhard haben wir den folgenden Bericht erhalten:
Leider ist das Wetter heute auch wieder durchwachsen. Die Temperaturen sind aber trotzdem noch OK. Ganz Unerschrockene gehen auch noch in den Pool.
Leider kommt schon so ein wenig Abschiedsstimmung auf, die ersten Sachen werden gepackt und die Vorbereitungen für unseren Abschluss an der Küste werden. getroffen.
Gott ein bisschen näher? So kommt man sich am Abend an dieser Steilküste mit unglaublichen Felsformen schon vor. Ein sehr stimmungsvoller Ort für Abendmahl und Andacht. Die Fotos dazu haben wir auch schon erhalten, ein Bericht fehlt noch. Wer weiß, wann er kommt, denn ab morgen früh gibt es kein WLAN mehr.
Auch in diesem Jahr scheint es wieder schöne Wellen gegeben zu haben, ist wohl auch jemand nass geworden? Das sieht auf dem großen Foto fast so aus ;-)
Alles eingepackt – kein WC-Papier mehr? Egal, Erfindungsreichtum ist gefragt, mit Küchenrolle geht es auch
Wir wünschen euch Gottes Segen auf der Heimreise und morgen einen schönen Nachmittag/Abend in Innsbruck.
Besseres WLAN in Österreich am Freitag sorgt für einen Bericht zum Tagesabschluss am Donnerstag. Eckhards E-Mail ist am Freitagnachmittag auch mal angekommen:
Nachdem wir dann das meiste Freizeitgebäck schon verstaut hatten ging es auf 17:00Uhr los. Einmal noch. – Wir wollten ja unseren Tagesabschluss am letzten Abend wieder an der Steilküste verbringen. Dieses Mal mit Abendmahl. Bei vernünftigem Wetter und Sonnenuntergang haben wir dann unser Abendmahl gefeiert.Danach ging es dann zurück in die CasaMilla. Dort wurde dann in großer Runde wieder lecker Pizza gegessen.
15. Tag – Die Rückreise beginnt
Freitag, 16. Oktober
Zum heutigen Tag schreibt Eckhard:
Nachdem wir dann alles (wir wollen es hoffen, dass es so ist, wir wurden ja schon vorgewarnt) in den Autos hatten ging es los. Am Brenner überraschte uns dann der Schnee mit seinem weißen Kleid.Zum Glück waren die Straßen frei und es war trocken von oben, aber das Thermometer am Auto zeigte nur nur noch 2 Grad an. Von 18 Grad in Cecina auf 2 Grad am Brenner, brrrr – ich möchte Wärme, gut, dass das Auto Heizung und Sitzheizung hat.In Innsbruck erwarteten uns dann auch nur 6-8 Grad, zwar ein bisschen mehr, aber es hätte auch noch mehr sein dürfen. Regen kam dann leider auch noch dazu. Zunächst haben wir unsere Zimmer bezogen, dann sind wir erst einmal mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben im Stiftskeller lecker gegessen.Danach wurde/wird wie immer in Gruppen die Stadt erkundet. Einige wollten auch ins Kino. Für die Fahrer heißt es sowieso “pünktlich in die Federn”, denn morgen ist auch noch ein langer Tag.
16. Reisetag: Die Heimat ruft
17. Oktober 2015
Tageslosung: Nicht werde jemand unter dir gefunden, der Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt. Denn wer das tut, der ist dem Herrn ein Gräuel. (5.Mose 18,10.12)
Gegen acht Uhr hieß es heute Morgen: Abfahrt Richtung Schnathorst. Wir wünschen euch angenehmes Fahren ohne viel Regen. Davon hatten wir in den letzten Tagen genug.
:-(
Je nach Anzahl und Länge der Pausen können wir also am späteren Nachmittag mit unseren Lieben rechnen. Nach Auskunft gegen Mittag, scheint 16 Uhr als Ankunftszeit wahrscheinlich.
Punktlandung. Um 16 Uhr waren – bis auf Ferrara – alle da. Der etwas in die Jahre gekommen Werbe-Caddy kam ein wenig später an.
Nach der Begrüßung wurde das Gepäck ausgeladen, die letzten Filmszenen für den Freizeit-Film werden gedreht. Aber es gab tatsächlich Gebackenes, der letzte Reiseproviant – lecker Pizzaschnecken – wurden unter den Hungrigen verteilt. Das ist also Freizeitgebäck. ;-) Oder nicht???
Michael hält seine letzte Ansprache an die Reisegruppe und der Abschied steht an. Einfach “Tschüss” und weg geht natürlich nicht. Es kommt die “Arrivederci-Schnecke”:
Die “Schnecke” hat sich dann gleich drei Mal in die Runde gedreht, alle konnten sich so voneinander verabschieden.
Zwei schöne Wochen sind so zu Ende gegangen. Schön war’s. Wir wünschen allen, dass sie positive Erfahrungen aus dieser Zeit mitgenommen haben.
Und wir sind gespannt auf den Freizeitfilm. Zum Freizeit-Nachtreffen gibt es hoffentlich auch eine Einladung für alle Interessierten !