CVJM Schnathorst-Tengern

CVJM-Gottesdienst erneut gut angenommen!

30.09.2012

131Unter dem Motto “What a Fake – Nicht sehen und doch Glauben” (Vgl. Joh 20,29) stand der vergangen CVJM-Gottesdienst, der – ganz gemäß dem Motto – die Form einer Thomasmesse hatte.

Neben der musikalischen Begleitung durch den Gitarrenkreis unter der Leitung von Rita Öpping und eines Musikteams bestehend aus Franziska Wehrbein und Hendrik Kuhn durften sich die Gottesdienstbesucher an den Stationen innerhalb der Kirche erfreuen, die mit im Zentrum des gottedienstlichen Geschehens standen. Diese Stationen luden dazu ein, die eigenen Lasten abzulegen, seine Bitten zur Fürbitte beizusteuern, still eine Kerze für sich oder einen anderen anzuzünden oder zu erfahren, wie viel es wert ist, sich einfach auf andere verlassen zu können (s. hierzu die angehängten Fotos).

Ein Anspiel verdeutlichte auf ganz moderne Weise den Unglauben des Thomas (gespeilt von Katharina Brandt), der daran zweifelte, dass Jesus (gesprochen von Steffen Bollmann) nach der Löschung seines (Facebook)-Profils weiterhin existiert, und diesen Zweifel nur mit dem Sich-Selbst-Überzeugen niederlegen konnte. Dieser für “normale” Ohren kaum zu verstehende Monolog des Thomas wurde in der Lesung mithilfe des Bibeltextes von Celine Wischmeyer “übersetzt”. Pfarrerin Kristina Laabs hielt eine kurze, aber aussagekräftige Predigt zum Gehörten und Gesehenen.

Die zentrale Einsegnung neuer oder wiedergekehrter Mitarbeiter wurde vom Vorsitzenden Michael Lücking und dem 2. Vorsitzenden Eckhart Lühmann durchgeführt. Die Eingesegneten sind (in alph. Reihenfolge): Antje Altenschmidt (Beisitzerin), Birgit Berger (Beisitzerin), Katharina Brandt (Pünkelchen), Rebekka Lücking (Mädchenjungschar Tengern), Daniel Öpping (Beisitzer), Til Schmischke (Jungschar) und Celine Wischmeier (Pünkelchen).

Nach dem Gottesdienst, der neben dem Segen, gesprochen von Ewald Kröger, sein Ende in dem Abschicken der Ballons fand, lud der Vorstand wie schon im letzten Jahr zu einem Grillimbiss, bestehend aus Hähnchenbrust, Steaks, Würstchen, selbstgemachten Salaten und Kaltgetränken ins Gemeindehaus ein. Ein toller Gottesdienst fand also einen tollen Ausklang im Beisammensein.

Das kann nur glauben, wer es gesehen hat…! ;-)

Allen Beteiligten und erst recht denen, die oben keine namentliche Erwähnung gefunden haben, sei an dieser Stelle erneut ein herzlicher Dank ausgesprochen. Auch wollen wir uns bei unseren Mitgliedern und den anderen Gottesdienstbesuchern bedanken, die uns seit langem schon durch ehrenamtliche Arbeit, Anwesenheit in unseren Gottesdiensten und anderen Aktionen die Stange halten. DANKE!


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Frewillige lassen sich auf das Experiment ein, ohne Hocker aufeinander zu sitzen.

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Gerne wurde die Möglichkeit angenommen, ein Teelicht anzuzünden.

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Einfach seine Last(en) auf einen Stein schreiben und sie so symbolisch niederlegen.

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Seine Zweifel an einen Ballon binden und abschicken. (Manche Ballons sind erst am folgenden Konfirmationsjubiläumssonntag heruntergekommen.)

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Anschließende Zufriedenheit

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Es ist gar nicht so leicht, eine Fürbitte zu formulieren. Eine recht intime Situation...

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Nach dem Gottesdienst: Bereit, seine Zweifel abzusenden.

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Ein wunderschöner Anblick: Ballons vor dem Kirchturm emporsteigend.

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Autor: pc-shot
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